Im Rah­men der „Herbst­wo­chen“ lud der CDU-Orts­ver­band Kal­tenen­gers zu einer Fahrt zum Frank­fur­ter Flug­ha­fen ein. Am Sonn­tag, 23. Okto­ber war es dann so weit. Der gro­ße Rei­se­bus hol­te um Punkt 9 Uhr alle ange­mel­de­ten Gäs­te an der Kir­che ab. Eine kurz­wei­li­ge Fahrt über die A3 nach Frank­furt begann. Durch das gut orga­ni­sier­te und erprob­te „Bord­per­so­nal“ war die Stim­mung der Mit­rei­sen­den schnell auf einem fröh­li­chen Niveau. In etwas mehr als einer Stun­de war der Flug­ha­fen erreicht. Nach zügi­gem Aus­stei­gen an Ter­mi­nal A ging es mit der sach­kun­di­gen Füh­rung flug­ha­fen­er­prob­ter Män­ner zunächst in die „Por­zel­lan­ab­tei­lung“, was bei eini­gen für Erleich­te­rung sorg­te. Von hier­aus zeig­ten uns unse­re Orga­ni­sa­to­ren den Weg zum Ter­mi­nal C, wo uns ein net­ter jun­ger Mann zur Füh­rung erwar­te­te. Nach Aus­ga­be der Besich­ti­gungs­ti­ckets hieß es, für man­che etwas ver­wun­der­lich, Jacken, Gür­tel, Schmuck aus und dann ein­zeln durch die Kon­trol­le. Was mag wohl der ein oder die ande­re zwi­schen Schuh­soh­le und Fuß ver­steckt haben? Auch hier wur­de teil­wei­se streng kon­trol­liert. Nach die­sen „Stra­pa­zen“, die selbst­ver­ständ­lich aus Sicher­heits­grün­den sein müs­sen, konn­ten wir dann mit unse­rem jun­gen Flug­ha­fen­füh­rer, dem durch ver­wandt­schaft­li­che Bezie­hun­gen Kal­tenen­gers bekannt war, in einen Pan­ora­ma­bus ein­stei­gen.

Dann ging es rich­tig los. Der Bus­fah­rer fuhr an den rie­si­gen Maschi­nen ent­lang oder auch mal drun­ter durch, es gab klei­ne und gro­ße Flug­zeu­ge zu bestau­nen. Beson­ders die Kin­der und alle die noch nie die­ses rie­si­ge Gelän­de gese­hen hat­ten, waren begeis­ter­te Zuschau­er und Zuhö­rer. Die Foto­aper­ra­te oder Han­dys schos­sen ein Bild nach dem ande­ren und manch ein Video wur­de auch gedreht. An der Start­bahn ging im 2‑Minutentakt eine Maschi­ne nach der ande­ren in die Luft, von jeder hat­te der jun­ge Mann sach­li­ches und auch mal amü­san­tes zu berich­ten. Wei­ter fuh­ren wir zu den Fracht­ma­schi­nen. Hier konn­ten wir genau sehen, wie die Waren flug­zeug­ge­recht ver­packt sind, wie Autos und vie­les mehr in den dicken Flug­zeug­bäu­chen ver­schwan­den. Auch ein For­mel-1-Wagen wur­de ver­la­den. Nach einer kur­zen Wei­ter­fahrt kamen wir zu den Pri­vat­jets, hier war­te­ten auch schon eini­ge Luxus­li­mou­si­nen auf ihre Pas­sa­gie­re. An der Flug­ha­fen­feu­er­wehr ent­lang erreich­ten wir die unglaub­lich vie­len bereit­ste­hen­den Fahr­zeu­ge für den Win­ter­ein­satz. Zum Schluss ging es an der Lager­stät­te der Kof­fer­con­tai­ner vor­bei und eine ein­drucks­vol­le Besich­ti­gungs­tour ende­te. Mit einem Applaus ver­ab­schie­de­ten wir uns von Bus­fah­rer und Flug­ha­fen­füh­rer. Jetzt hat­ten wir uns ein Mit­tag­essen ver­dient. Ein klei­ner Fuß­marsch führ­te uns zum Bahn­hofs­ge­län­de. Hier waren in einer bay­ri­schen Gast­stät­te Plät­ze reser­viert; wir konn­ten aus­gie­big spei­sen und gute Bier­sor­ten pro­bie­ren. Es war auch Zeit genug ein­zel­ne klei­ne Ver­kaufs­lä­den zu besich­ti­gen.

Zur Abfahrt stand unser Bus pünkt­lich bereit und brach­te alle wie­der wohl­be­hal­ten zurück nach Kal­tenen­gers. Alle Betei­lig­ten, auch die Kin­der, kamen mit vie­len neu­en Ein­drü­cken nach Hau­se und hat­ten sicher viel zu berich­ten.